Ambulante sowie stationäre Rehabilitationseinrichtungen und stationäre Vorsorgeeinrichtungen mit einem Versorgungsvertrag nach § 111, § 111a oder §111c SGB V sind gesetzlich verpflichtet, sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung zu beteiligen (§ 135a Abs. 2 Nr. 1 SGB V). Zwischen dem GKV-Spitzenverband und den maßgeblichen Spitzenorganisationen der Leistungserbringer sind die Maßnahmen der Qualitätssicherung zu vereinbaren (QS-Vereinbarung § 137d SGB V (PDF, 273 KB)). Hierbei sind auch die trägerübergreifenden Gemeinsamen Empfehlungen der Rehabilitationsträger nach § 37 Abs. 1 SGB IX (PDF, 263 KB) zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität zu berücksichtigen. Die Kosten der Auswertung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind von den Krankenkassen zu tragen (§ 137d Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 Satz 3 SGB V).
Vereinbarungspartner des GKV-Spitzenverbandes auf Seiten der Leistungserbringer sind:
- Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
- Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V.
- Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V.
- Bundesverband Suchthilfe e.V.
- Deutscher Caritasverband e.V.
- Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
- Fachverband Sucht + e.V.
- Elly Heuss-Knapp-Stiftung - Deutsches Müttergenesungswerk
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.
- Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat - e.V.
- Bundesverband Geriatrie e. V.
- Bundesarbeitsgemeinschaft Mobile Rehabilitation e.V.
- Bundesverband ambulanter medizinischer Rehabilitationszentren e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Die Vereinbarungspartner haben das „QS-Reha®-Verfahren“ als bundesweit verbindliches Verfahren zur externen Qualitätssicherung von Rehabilitationseinrichtungen der gesetzlichen Krankenversicherung festgelegt.